
Zeitschrift Deutsche Krebshilfe, 2/2003
„'Ich habe diese Krankheit nicht bestellt, und ich verweigere die Annahme. Es muss sich um einen schrecklichen Irrtum handeln. Ich will sie nicht.' [...] In einem sehr lebendigen und authentischen Erfahrungsbericht schildert die Psychologin ihr Leben nach der Diagnose Brustkrebs: die Krise, in die sie stürzte, ihre Ängste, den Umgang mit der verlorenen Brust und mit einer Glatze, die körperliche und seelische Schwäche. Entstanden ist daraus das Buch 'Krebs hin, Krebs her [...]'. Es macht Mut, ohne zu beschönigen.“
Es geht auch anders. Gegen fast alle Krankheiten gibt es mittlerweile die verschiedensten Heilmethoden. Doch die gängigste ist nicht für jeden die beste. BRISANT ist neuen Behandlungsarten auf der Spur. Mehr dazu unter Brustkrebs
Noch einmal lieben
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Kurzbeschreibung
Es war kurz vor Weihnachten, als Andrea Sixt glaubte, am Anfang eines Alptraums zu stehen. Diagnose Brustkrebs. Ihr Partner konnte damit nicht umgehen, die Beziehung zerbrach. Mit eindrucksvoller Offenheit beschreibt die Autorin die verschiedenen Stufen ihres Lebens nach der Brustamputation: Ihre grenzenlose Freude, überlebt zu haben, aber auch ihre anfängliche diffuse Angst, für Männer nicht mehr schön und begehrenswert zu sein. Heute, fünf Jahre "danach", kommt sie zu dem beeindruckenden Schluss, dass der Krebs die Chance in ihrem Leben für eine positive Veränderung war. Denn durch die Krankheit musste sie sich mit sich selbst, ihren Träumen und ihrer großen Sehnsucht, zu lieben und geliebt zu werden, auseinander setzen. Nur so ist sie zu dem geworden, was sie heute ist - eine selbstbewusste, positive Frau, die ihre eigenen Bedürfnisse lebt und so erwachsen liebt, wie nie zuvor. Andrea Sixts Buch geht sehr offen mit dem Tabuthema Brustkrebs um. Es ist auch ein autobiografischer Roman, der einfühlsam und fesselnd bis zur letzten Seite ihre Lebensphilosophie beschreibt, jedes Schicksal als Chance anzunehmen.
Wirksame Hilfe bei Myomen
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Myome: gutartig und oft nur zufällig entdeckt
Ein Myom ist eine gutartige Geschwulst der Gebärmutter. Jede vierte Frau über 30 Jahren ist davon betroffen. Meist werden Myome nur zufällig entdeckt und machen oft keine direkten Beschwerden. Auch wenn sie nicht bösartig sind, lösen sie bei den Patientinnen Ängste und viele Fragen aus.
Baierbrunn (ots) - Brustkrebs ist keineswegs ausschließlich eine Gefahr für Frauen. Auch Männer erkranken daran. Zwar ist ihre Zahl in Deutschland mit etwa 400 Fällen im Jahr nicht sehr groß – bei Frauen sind es zirka 43.000. Da Männer die Frauenkrankheit aber nicht wahrhaben wollen, sind ihre Überlebenschancen besonders gering, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Vermutlich nimmt Brustkrebs bei Männern in Zukunft sogar zu. US-Forscher
beobachten bereits eine ansteigende Zahl. Eine Ursache dafür könnte die zunehmende Fettleibigkeit sein: Fettzellen produzieren Östrogene. Das sind Hormone, die bei der Entstehung von Brustkrebs eine Rolle spielen.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 10/2004 A liegt in vielen Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben. Mehr Texte auch online: www.GesundheitPro.de > Button „Apotheken Magazine“ > Presse-Service
Seit Januar 2005 werden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren in Deutschland zum kostenlosen Mammografie-Screening (Früherkennung von Brustkrebs) eingeladen. Die Aufklärung durch Ärzte oder Broschüren ist jedoch fast immer ungenügend, zeigte eine Studie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in Berlin. Nun ist eine Broschüre erschienen, die die Empfehlungen des Psychologen Prof. Dr. Gerd Gigerenzer berücksichtigt.
Von Bettina Jahn
Teilnehmen oder nicht, diese Frage stellt sich nun allen Frauen über 50, die seit diesem Jahr regelmäßig zur Früherkennung eingeladen werden. Sie haben aber wenig Gelegenheit, sich vorher gründlich zu informieren, zeigt eine Studie von Dr. Stephanie Kurzenhäuser: Sie analysierte 27 Broschüren zum Thema Brustkrebsfrüherkennung und wertete aus, welche Informationen gegeben und welche zurückgehalten werden. Außerdem testete sie, wie Frauen die vorhandenen Aussagen verstehen. Ihre Arbeit ist Teil des Forschungsbereichs Adaptive Behavior and Cognition (ABC), der menschliche Rationalität und Entscheidungsfindung untersucht und von Prof. Dr. Gerd Gigerenzer geleitet wird. "Informationen über Nutzen und Risiken werden verzerrt dargestellt und wichtige Informationen verschwiegen, so werden Frauen teilweise absichtlich in die Irre geführt," fasst Gigerenzer die Ergebnisse der Studie zusammen. Nur wenige Broschüren nennen überhaupt konkrete Zahlen, und diese auch nur zum Nutzen und dann in einer Form, die Frauen zumeist missverstehen, nämlich in Form von Wahrscheinlichkeiten in Prozent. Zu möglichen Risiken fanden sich keine konkreten Angaben.
Irreführend war zum Beispiel folgende Aussage: Das Risiko an Brustkrebs zu erkranken wird durch die Teilnahme am Mammografie-Screening um 25% verringert. Bedeutet dies, dass das Leben von 25% der untersuchten Frauen gerettet werden kann? Keineswegs, denn die 25% beziehen sich nicht auf alle Teilnehmerinnen am Screening, sondern nur auf die kleine Gruppe von Frauen, die tatsächlich an Brustkrebs erkrankt sind und sogar daran sterben. Um die Aussage anschaulich zu machen, empfiehlt Gigerenzer das Problem mit natürlichen Zahlen zu veranschaulichen, zum Beispiel so:
1000 Frauen nehmen an der Brustkrebsfrüherkennung teil. Ohne diese Untersuchung würden vier Frauen an Brustkrebs sterben. Mit Untersuchung sterben nur drei Frauen an Brustkrebs, das Risiko reduziert sich also um 25%. Bezogen auf die 1000 Frauen, die am Screening teilnehmen, wird also eine davon nicht an Brustkrebs sterben. Das absolute Risiko vermindert sich nicht um 25% sondern um 0,1%.
Nun könnte man argumentieren, dass die Rettung eines Menschenlebens unter 1000 Teilnehmerinnen doch ein genügender Grund für den Aufwand sei. Aber ob wirklich eine Frau gerettet wird, ist vollkommen unklar. In der Vergleichsgruppe einer groß angelegten Serie von Studien starben genau so viele Frauen in der Gruppe, die am Screening teilnahmen wie in der Kontrollgruppe, die nicht teilnahm. In der Screening-Gruppe starb zwar eine Frau weniger an Brustkrebs, dafür aber eine mehr an einer anderen Ursache. Woran gerade diese Frau starb, ist ungewiss. Vielleicht sogar im Verlauf der weiteren Behandlungen, die auf die Mammografie folgten?
Gigerenzer hat in vielen Studien untersucht, wie oft auch erfahrene Mediziner, Juristen und andere Experten bei der Interpretation von Zahlen zu falschen Ergebnissen kommen. Zahlenblindheit ist auch unter Experten weit verbreitet, teilweise mit fatalen Folgen. In seinem preisgekrönten Buch: "Das Einmaleins der Skepsis" (Berlin Verlag) führt er vor, wie diese Zahlenblindheit behoben werden kann, so dass selbst Menschen ohne statistische Vorbildung Risiken besser verstehen und Wahrscheinlichkeiten richtig deuten können.
Wenigstens eine der jetzt neu erschienenen Brustkrebsbroschüren hat die Empfehlungen von Gigerenzer nun umgesetzt und informiert Frauen sachlich und vollständig über Nutzen und Risiken der Mammografie zur Früherkennung von Brustkrebs. Die Medizinerin Prof. Dr. Ingrid Mühlhauser, die als wissenschaftliche Beraterin die Broschüre mit konzipiert hat, ist mit Gigerenzers Arbeiten gut vertraut und hat dafür gesorgt, dass Frauen auch über das Risiko der falsch-positiven Diagnosen Bescheid wissen. Denn jede Frau muss letztlich selbst entscheiden, an welchen Maßnahmen sie teilnimmt, findet Gigerenzer: "Viele Menschen erwarten von Ärzten noch Anweisungen und sichere Informationen - aber von der Illusion sollten sie sich schnell verabschieden. Der mündige Patient kann auch mit Ungewissheiten umgehen - man muss die Informationen nur in verständlicher Form zur Verfügung stellen."
die empfehlenswerte Broschüre 'Brustkrebs Frühererkennung - Informationen zur Mammographie' ist hier erhältlich:
Nationales Netzwerk Frauen und Gesundheit
c/o Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen e.V.,
Fenskeweg 2
30165 Hannover
Download als pdf-Datei unter www.nationales-netzwerk-frauengesundheit.de
Kostenlose Exemplare bei den Betreuungsstellen der Gmünder Ersatzkasse, Adressen unter www.gek.de
Im Rahmen der bundesweiten Kampagne "Brustkrebs Vorbeugen!" entwickelte ein Kreis erfahrener Frauenärzte sieben zentrale Fragen.
Diese können im Internet unter www.brustkrebsvorbeugen.de oder beim Infodienst des Deutschen Krebsforschungszentrum (06221-424343) abgerufen werden. Zu den Risikofaktoren gehören z.B. Familienmitglieder, die an Brustkrebs erkrankten, Kinderlosigkeit, eine frühe erste oder späte letzte Periodenblutung, bestimmte
gutartige Veränderungen oder "Vorläufer"-Brusterkrankungen sowie eine erhöhte Gewebedichte der Brust bei der Mammographie. Wenn eine Frau bei diesem Test ein deutlich erhöhtes Risiko aufweist, sollte sie mit ihrem Frauenarzt darüber sprechen, der entscheidet, ob weitere Maßnahmen nötig sind.
die Selbsthilfegruppe für junge Brustkrebsbetroffene bietet regelmäßige Treffen im FEM Süd, Wien
www.krebshilfe.net
www.frauenselbsthilfe-brustkrebs-wien.at
www.brustkrebs.de
Gögüs Kanseri (Informationen über Brustkrebs in türkischer Sprache)
www.brustkrebs-info.net
www.brustkrebs.net
Brustkrebs & Schwangerschaft
Brustkrebs
Brustkrebs auf türkisch erklärt
Frauenselbsthilfe nach Krebs Weiz
Brustkrebs Info
brustkrebs-hamburg
Brustkrebs-Initiative
Brustkrebs-Vorsorge.de Homepage der GQmed Alles ueber Brustkrebs
Diagnoe Brustkrebs
Ernährung und Brustkrebs - Vorsicht vor Gurus!
Forum für Brustkrebs im DMF
Krankheiten - Bilder
Mammasprechstunde Krankenhaus Moabit
Pfusch-Brustkrebs
Selbstuntersuchung der Brust
WIR ALLE Frauen gegen Brustkrebs e.V.
www.mammakarzinom.at
Wasseradern, Erdstrahlen, Wünschelrute
Links zum Thema Brustkrebs
Hier könnte Ihre Selbsthilfegruppe zum Thema stehen.
In jedem Fall raten wir zur Zusammenarbeit mit dem gut ausgebildeten Fachleuten ihres Vertrauens:
Österreich: www.rechtsanwaelte.at www.docanddoc.at - für Ärzte im Internet www.beratungstellen.at www.bestHELP.at www.bestMED.at www.coaching.cc www.ergotherapeuten.at www.kunsttherapie.at www.lebensberatung.at www.logopaeden.at www.mediation.info
www.musiktherapie.at www.physiotherapie.at www.politiker.at www.psychologen.at www.psyonline.at www.selbsthilfe.at
www.supervision.at www.training.at
Unser Haftungsausschluß
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